Die Lage zwischen Bushido und seinem ehemaligen Geschäftspartner spitzt sich weiter zu. Am Sonntagabend holte Arafat im Instagram-Livestream zum verbalen Rundumschlag aus. Er verglich Bushido mit der 70er Jahre Disko-Formation Boney M. Deren Mitglied Bobby Farrell sang bei Bühnenshows nicht wirklich mit, sondern bewegte lediglich die Lippen zu Frank Farians Stimme, was damals für reichlich Gesprächsstoff sorgte. Laut Arafat ist Bushido auch nur eine derartige „Mogelpackung“. Der Besitzer des Restaurants „Papa Ari“ ging sogar so weit und behauptete, Bushido habe noch nie in seinem Leben einen eigenen Beat produziert. Gleichzeitig warf er dem Rapper vor, Shindy erpresst zu haben.
Arafat: „Bushido hat noch nie in seinem Leben einen Beat gemacht. Er kann keine Beats machen. Er kann gar nix. Er kann weder schreiben, noch irgendwas.“
Bushidos Reaktion im Twitch-Stream:
Bushido: „Wie viele Jahre bist du mit mir durchs Leben geschritten? Wie viele Jahre hast du an meiner Musik Geld verdient? Jetzt tust du so, als wäre das nie gewesen, ich hätte nie Musik gemacht? Ey, wenn das denn so wäre, dann nimm doch deine Millionen und verzichte doch darauf. Gib sie doch weg, wenn das unlauter verdient wurde.“
„Wenn du plötzlich eine Rapper-Ehre bekommen hast und du darüber reden musst, ob ich vielleicht einen Beat gemacht habe oder nicht. Warum distanzierst du dich dann nicht von diesem Geld, wenn das mit Lügen und Fake verdient wurde? Warum bist du dann nicht so ein Ehrenmann und sagst: „Hier bitteschön, ich will damit nichts zu tun haben.“?
Auch über Shindy, Kollegah und Farid Bang verlor der EGJ-Chef einige Worte. Aber seht selbst.
Hier findet ihr die komplette Stellungnahme von Bushido (ab 8:00)
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